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Folge 88: Josh Maßmann - Achtsamkeits-Trainer

Man müsste mal...wieder zu sich kommen!

 

Achtsamkeit ist ein Raum, in dem wir uns selbst mit wohlwollender Freundlichkeit begegnen“, sagt Josh Maßmann. Er ist Trainer für Achtsamkeit.

 

Auf seiner Internetseite lädt er zu einer Reise ein. „Eine Reise, die uns mit unserer vollen Aufmerksamkeit so oft wie möglich in den gegenwärtigen Moment führt. Denn Jetzt ist der einzige Augenblick den du wirklich erlebst. Um so viele Momente wie möglich voll und ganz zu erleben, führt uns die Reise der Achtsamkeit allmählich zu einer liebevoll akzeptierenden Haltung dem ganzen Leben gegenüber. Wir wenden uns immer mutiger, wacher und interessierter den Emotionen, Gedanken und Automatismen zu, die alltägliche Ereignisse in uns auslösen. Dabei können sich innere Gelassenheit, ein tieferes Körperbewusstsein und mehr Wohlbefinden entwickeln. Aber auch Offenheit, Akzeptanz und Freude, Spontanität, Selbstfürsorge und Vertrauen können unsere steten Begleiter werden.“

 

Hallo Achtsamkeit“ steht in große Buchstaben auf seinem Lastenrad, dass oft in der Nähe des Schweriner Pfaffenteichs seht. Mit dem Rad ist er auch in der Stadt unterwegs. Ein Auto hat er der Wahl-Schweriner nicht.

 

Maßmann hat in Köln 10 Jahre lang als selbstständiger Gastronom gearbeitet. „Einige Jahre lang hatte ich 2 Kneipen. Nachtarbeit, Alkohol und alles was dazu gehört. Das war irgendwann zu viel. Mein Körper hat mir da klare Signale gesandt“, erinnert er sich.

 

Das Mediation und Achtsamkeit etwas nur für “Weicheier“ sei, lässt er nicht gelten: „Meditation erfordert Mut. Alle Höhen und Tiefen unseres Lebens haben ihre eigene Bedeutung. Sie kommen, um uns auf unserer Reise voranzubringen, um uns zu öffnen, unsere innewohnenden Fähigkeiten des Sehens und Fühlens zu vertiefen und auszudehnen. Die Praxis der Achtsamkeit lehrt uns innere Blockaden zu erkennen und aufzulösen und deutlich besser mit Stress, Schmerzen und Ängsten umzugehen. Das kann auch mal ziemlich unangenehm sein. Und das braucht schon etwas Mut.“

 

Achtsamkeit kann man lernen. So hat auch Josh Maßmann angefangen: Studieren von Fachlektüre, verschiedene buddhistische Lehrgänge, Body-Mind-Kurse, Schweige-Retreats und eine Ausbildung zum MBSR-Lehrer. MBSR steht für Mindfulness-Based Stress Reduction – Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion.

 

Seit 2022 bietet er verschiedene Kurse zum Thema Meditation, Achtsamkeit und Body-Mind-Balance in Schwerin an. Dabei richtet er sich an alle Altersklassen. Seine Kurse erfordern keine Vorkenntnisse. Jedes Angebot verfolgt die Absicht, mehr Achtsamkeit im Leben zu fördern und diese bewusst in deinen Alltag einfließen zu lassen.

 

Nicht am Ziel wird der Mensch groß, sondern auf dem Weg dahin“, zitiert Maßmann auf seine Webseite den US-amerikanischen Philosophen und Schriftsteller Ralph Waldo Emerson.

 

Wann sich Josh Maßmann auf den Weg gemacht hat, wie es ihm dabei ergangen ist und er heute Achtsamkeitskurse durchführt, darüber spricht er im Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.

Informationen findet Ihr auf seiner Internetseite.

 

Offener Meditationsabend Mittwoch 19:15 – 20:30 Uhr

Raum am Ozean Friedrichstraße 4, 19055 Schwerin

 

 

Diese Folge haben wir am 31. August 2023 aufgenommen.

 

Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/

 

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Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/

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Eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V.

Unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal".

Unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Heike Sonn (Freitag, 03 November 2023 12:49)

    Ich gehe, bzw. marschiere schnell, auch sehr gerne über den Friedhof. Unsere Gemeinesekretärin hat das vor vielen Jahren erwähnt, dass sie dort walken ginge. Zunächst fand ich die Idee etwas seltsam. Inwzischen nicht mehr. Dort ist zumeist Ruhe. Ich liebe aber auch den Abschnitt, der direkt an einen Spielplatz grenzt ... Leben und Tod so vereint. Da gibt es Blumen und Eichhörnchen, in für mich schweren Zeiten entdeckte ich dort sogar erst Rehspuren, dann dass Reh selbst und empfand das als Trost meienr Engel.
    Und achtsam bin ich dort auch oft unterwegs, in dem ich Gerüche, Farben, Geräusche und fühlbare Eindrücke zähle. Das ist wie ein kleiner Urlaub. Danke an alle für den Podcast.