„El Cerrejón“ ist eine der größten Steinkohleabbaugebiete der Welt, 700 km2 groß. Das entspricht der Fläche des Stadtstaates Hamburg oder einem Gebiet von etwa 15 km um die Landeshauptstadt Schwerin herum. Ein tiefes Loch von Gadebusch bis Crivitz, von Bad Kleinen bis Warsow. – 30 Millionen Tonnen Kohle gehen von dort jährlich in alle Welt. Wer aus erster Hand mehr über die Hintergründe und Geschichte des Films erfahren möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“
Mit der gebürtigen Schwerinerin Dorrit Bartel sprechen wir über ihre Zuneigung zu Afrika, ihre Motivation immer wieder dorthin zu reisen und die Herausforderungen, die sie gemeistert hat, bis das der Roman „Der Äthiopier“ endlich erschienen ist.
Wer also mal ein Buch schreiben möchte, es muss ja nicht gleich über Afrika sein, und wer Lust auf eine unterhaltsames Gespräch über die Eindrücke vom Kontinent südlich von Europa hat, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“
26.03.2023 „Nun sitzen wir hier und alles. was getan werden musste, ist getan. Zwei Jahre der Vorbereitung liegen hinter uns. Ungeduld ist nun nicht mehr vonnöten. Es kann losgehen und das macht uns sprachlos. Wir teilen uns eine Flasche Sekt – immerhin habe ich ja immer noch Geburtstag – und gehen früh schlafen.“ So steht es im Tagebuch von Martina Weidner und Robert Loest. Martina wird 50 Jahre alt und tags darauf machen sich die beiden auf den Weg.
„Menschen aus rund 100 Nationen leben in Schwerin. Viele der Nationen sind bei den Treffen des „Internationalen Stammtischs“ bereits vertreten. Aber es könne gerne noch ein paar mehr werden!“, sind sich Anna, Carolina und Ali einig.
Wer mehr wissen möchte oder auch gern einmal dabei sein möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking.
35 Grad, bis zum Äquator sind es gerade einmal 20 Kilometer. Und bei der Rural Focus Initiative Uganda (RuFI) in Kasese sitzen junge Frauen im Schatten auf der Veranda der kleinen Ausbildungswerkstatt und erlernen das Flechten farbenfroher Körbe.
Hier befindet sich der Arbeitsplatz von Biiria Jovia und für gute 3 Wochen auch der Einsatzort von Claus Oellerking aus Schwerin.
Biiria Jovia war vor einigen Jahren “Auszubildende” bei RuFI und hat das Herstellen von Körben und das Nähen gelernt.
Menschen fliehen einmal mehr vor einem Krieg. Aus der Ukraine haben sich Hunderttausende auf den Weg gemacht, viele sind auch in Deutschland angekommen. Sie haben oft nur das dabei, was sie mit den Händen noch greifen konnten. Viele möchten jetzt helfen, sagen sich vor allem jetzt: man müsste mal Menschen in dieser Krise helfen.
Zwei dieser Menschen und der Verein Miteinander Ma’an, zu dem auch unser Podcast gehört, sind Ghadia Ranah und Asem Alsayjare aus Syrien.
5 Jahre in Schwerin: Rahaf Tabboush liebt Rindrouladen und Asem Alsayare Spargel und Rote Grütze. Die zwei kommen aus Syrien und sind im Vorstand von Miteinander-Ma’an e.V.
„Man müsste mal, wenn man in Schwerin neu ist, mit anderen etwas gemeinsam machen, ein gemeinsames Ziel haben und daran arbeiten.“, sagen Rahaf Tabboush und Asem Alsayare vom Schweriner Verein „Miteinander – Ma’an e.V. Er organisiert unter anderem einen internationalen Vorlesetag, Schwimmtraining und Arabischunterricht.
Man müsste mal …
… die eigenen Erfahrungen und Kenntnisse weitergeben, sagte sich Almut Lüpkes aus Schwerin. Die ehemalige Leiterin einer Berufsschule hat sich auf den Weg nach Afrika, Uganda gemacht und wie sie dort mit den Leuten der Women Foundation for Development in den Dörfern zusammenarbeitet, das erfahrt Ihr hier.
Unser Gast Heinz Schmidt engagiert sich in der Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí in Schwerin. Nach 1989 hat die Bundesrepublik Deutschland einige Verträge, die die DDR mit Kuba geschlossen hatte, nicht mehr erfüllt. Das hatte Auswirkungen für die Versorgung der Kubanerinnen und Kubaner. Es gab daraufhin die Solidaritätskampagnen „Milch für Kubas Kinder“ und „Kuba muss überleben“. Damals beteiligten mehr und mehr Leute ehrenamtlich. Das war der Grundstein für Cuba Sí.
In dieser Folge geht es um das Projekt "RuFI-Uganda" - das steht für Rural Focus Initiative Uganda. Claus - einer der beiden Moderatoren von "Man müsste mal..." unterstützt RuFI und war vier Mal in Uganda. Kurz gesagt geht es darum, jungen Menschen und insbesondere Frauen ohne Schul- und Berufsbildung eine Perspektive zu geben. Sie lernen zu nähen und sich mit selbst gestalteten Produkten einen Lebensunterhalt zu verdienen. In dieser Folge geht es darum, wie alles anfing.